Generation Snow

Von Schulskikursen bis Kulturreisen

Die B.u.S. Schneesportschule und Eventtouristik, mit Sitz in Bayern, veranstaltet unter dem Namen „generation snow“ Skifreizeiten für Schulklassen und organisiert zudem auch Klassenfahrten zu verschiedenen Reisezielen

Begonnen hatte alles im April 2003, als Dipl.-Kfm. Oliver Pongratz und Dr. Thomas Nowey den ehemaligen Winterbereich einer Berg- und Skischule im bayerischen Sulzbach-Rosenberg übernommen und daraus die B.u.S. Schneesportschule und Eventtouristik GmbH gegründet haben.
„Nach rund 10 Jahren Tätigkeit in Franken/Oberpfalz, als Skilehrer, Reiseleiter und Eventorganisatoren, hatten wir uns damals entschieden, unser Hobby zum Beruf zu machen“, berichtet Oliver Pongratz. Seitdem organisiert das Unternehmen unter dem Namen generation snow zum Beispiel Tagesskifahrten, Skireisen und Kursfahrten für Familien, Gruppen, Firmen und Schulklassen. Im Winter werden außerdem Camps für junge Leute geboten, mit Betreuung, Animation und natürlich Skikurs beziehungsweise Snowboardkurs.
Gruppen- und Firmenreisen gibt es auch für den Sommer.

„Für uns ist generation snow nicht nur ein Name, sondern verkörpert unser Verständnis von Schneesport und Reisen und steht für ein Lebensgefühl, für Freude an Schneesport, Winter und Bergen“, erzählt Dr. Thomas Nowey. „Wir sind auch offizielle Profi-Schule im Deutschen Skilehrerverband (DSLV) sowie Ausbildungs-Skischule und unterrichten nach dem Konzept beweg dich schlau von Felix Neureuther. Zu unserem Team gehören mehr als 120 Ski- und Snowboardlehrer, die regelmäßig geschult werden, um unseren Gästen Schneesporttechnik auf hohem Niveau vermitteln zu können.“

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Foto: B.u.S. Eventtouristik GmbH / generation snow

Schulskikurse finden unter anderem im Winterskigebiet Saalbach-Hinterglemm statt, einer Region in Österreich mit weitläufigen Pisten, Tiefschneehängen, Buckelpisten und Funparks. Dieses Skigebiet, in einer Höhenlage von 1.003 bis 2.096 Metern, verfügt über 200 Kilometer Piste und 55 Liftanlagen und eignet sich für Anfänger ebenso wie für Profis.
Die Übernachtung der Schulklassen erfolgt in einem der hiesigen Partnerhäuser. Dabei handelt es sich um eine im modernen Stil gehaltene Gruppenunterkunft mit insgesamt 44 Zimmern. Sämtliche Zimmer sind mit Dusche und WC sowie WLAN und TV ausgestattet. Schüler schlafen in Mehrbettzimmern für 4 bis 6 Personen. Lehrer bewohnen Einzel- und Doppelzimmer. Außerdem gibt es im Haus eine Lobby mit Rezeption sowie eine Sonnenterrasse mit einem schönen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. In der Unterkunft stehen den Gästen auch mehrere Skikeller, ein Kinosaal, ein Saunabereich und ein Aufenthaltstraum mit zwei Billardtischen, Kicker und Darts zur Verfügung. Hinsichtlich der Verpflegung wird den Gästen Vollverpflegung geboten, und auf Wunsch organisiert man Lunchpakete für unterwegs. Direkt im Haus können die Gäste einen Ski- und Snowboardverleih nutzen. Und etwa 100 Meter von der Unterkunft entfernt befindet sich eine kleine Übungswiese mit Anfängerlift.

Die Veranstaltung von Schulskikursen, welche meistens von 7. bis 9. Klassen der Realschulen und Gymnasien genutzt werden, beinhaltet die komplette Organisation durch das Unternehmen. Dazu zählen die An- und Abreise, die Unterkunft, die Verpflegung, die Skipässe sowie auf Wunsch die Organisation eines Rahmenprogramms für Nicht-Skifahrer.

Auch Klassenfahrten zu verschiedenen Orten, wie beispielsweise in die Toskana, nach Oberösterreich, Berlin, Hamburg oder Brüssel, hat das Unternehmen im Angebot.
Oliver Pongratz: „Unsere ersten Klassenfahrten, in Form von Städtereisen, organisierten wir 2009 für diverse Schulen aus Bayern. Seitdem haben sich die Anfragen kontinuierlich nach oben entwickelt und so konnten wir auch stets unsere Kooperation mit Partnerunterkünften und anderen Dienstleistern intensivieren.“
Hinsichtlich Klassenfahrten übernimmt das Unternehmen ebenfalls die gesamte Organisation – inklusive Anreise im Reisebus, Vermittlung der Unterkunft und Planung des Ausflugs- und Rahmenprogrammes. Somit gibt es für den Lehrer nur einen Vertrags- und Ansprechpartner in allen Belangen. Und bei Lehrermangel unterstützen beispielsweise fachkundige Reiseleiter die Klassenfahrt.

Ein Beispiel für eine Klassenfahrt ist eine Reise in die Toskana, wo mediterranes Flair mit Kultur und Kunst kombiniert werden kann. Die Toskana gilt als die Heimat der Renaissance. Hier sind Kunstwerke von Leonardo da Vinci, Michelangelo oder Botticelli zu besichtigen, und in Städten wie Florenz und Pisa gibt es einmalige Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Übernachtet wird in einem Dreisterne-Hotel in Montecatini Terme, einer italienischen Gemeinde mit einem bedeutenden Thermalbad. Außerdem gilt die Stadt als ein Zentrum der Art-Nouveau-Architektur.
Schüler schlafen in Mehrbettzimmern und Lehrer in Einzelzimmern. Verpflegt werden die Gäste mit einem Frühstücksbuffet und Abendessen. Die Programmgestaltung betreffend, beinhaltet diese Reise unter anderem einen Tagesausflug mit dem Zug nach Florenz, inklusive geführtem Stadtrundgang in deutscher Sprache. Ebenso findet, unter deutschsprachiger Reiseleitung, ein Tagesausflug nach La Spezia statt. Dieser Tagesausflug beinhaltet auch eine Bootstour entlang der malerischen Steilküstenlandschaft und vorbei an den bunten Dörfern der Cinque Terre.

Den Erfahrungen der beiden Geschäftsführer zufolge, werden die meisten Klassenfahrten in Form von Abschlussfahrten oder Bildungsfahrten für die Abschlussjahrgänge der Realschulen und 10. Klassen der Gymnasien organisiert. Es gibt aber auch geeignete Programme für die jüngeren Schüler der
4. bis 7. Klasse, wie beispielsweise Naturerlebniswochen.
Die Klassen kommen aus ganz Deutschland, wobei aufgrund persönlicher Kontakte der größte Teil aus Bayern stammt.
Auf die Frage, ob es Reisen gibt, die von Schulklassen bevorzugt werden, antworten die Geschäftsführer mit einem klaren Nein. „Jede Schule beziehungsweise jede Klasse hat eigene Vorstellungen und Wünsche. Wir sind auch für alles offen und können alles organisieren. Unser Ziel ist es, in allen Bereichen die Begeisterung für Reisen und Sport weiterzugeben.“

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Was die Mitarbeiter betrifft, versichert Dr. Thomas Nowey: „Unsere Teammitglieder verfügen über jahrelange Erfahrung im Kinder- und Jugendreisebereich und werden ständig aus- und weitergebildet. Bei uns sind Mitarbeiter nicht nur irgendeine Personalnummer. Vielmehr verstehen wir uns als ein großes, dynamisches Team. Wir freuen uns besonders, dass es für unsere Reiseleiter und Teamer größtenteils nicht nur irgendein Job ist, den sie machen, sondern dass sie vielmehr mit ihrem Hobby Geld verdienen. Unsere Mitarbeiter sehen wir als wichtigsten Erfolgsfaktor für die Zukunft unseres Unternehmens.“

Autorin: © Katrin Mickel | Freie Texterin | www.katrin-mickel.de

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