Im richtigen Konzept, Mut zur Vision, Inspiration und Handwerk, dem Spaß an der Sache, einer clevere Strategie
und jeder Menge Enthusiasmus sehen Nizar Rokbani, Oskar Kan und Sascha Gechter die Grundlagen für ihren Erfolg. Alle
drei sind Geschäftsführer der Meininger Gruppe. 1999 gründeten die zwei Jugendfreunde Nizar Rokbani und Oskar Kan die
Meininger Hotels. Sie kennen sich schon seit ihrer Jugend, haben zusammen Fußball gespielt und wurden zu guten Freunden.
Später kam Sascha Gechter hinzu, ebenfalls ein Freund aus der Jugend. Kennengelernt haben sich alle drei in Berlin.
Nizar Rokbani half schon mit 13 Jahren seiner Mutter bei der Arbeit im Hotel, studierte später Betriebswirtschaft
und arbeitete in verschiedenen Hotels klassischen Typs. Diese Art von Hotels fand er allerdings langweilig, er wollte
es lockerer.
Bezüglich der Namensgebung „Meininger“ liegt diese darin begründet, dass sich das erste Haus, in dem Nizar Rokbani
seine Ideen umsetzte, in der Meininger Straße in Berlin Schöneberg befand. Er betrieb anfangs eine Art
privatwirtschaftliche Jugendherberge, wo die Gäste keine Zimmer buchten, sondern Betten in einer Gemeinschaftsunterkunft
für acht oder mehr Gäste. Das ist nun dreizehn Jahre her. Mittlerweile ist das Konzept variantenreicher und bietet
auch Einzel- und Doppelzimmer im klassischen Zuschnitt, wie im Drei-Sterne-Hotel.
Zwar hat das Haus in der Meininger Straße, mit dem alles begann, 2009 seine Pforten geschlossen, weil es mit dem
Standard der neu eröffneten Hotels dieser Gruppe nicht mehr mithalten konnte, aber dafür gibt es inzwischen siebzehn
Meininger Hotels in neun Städten – mit zentraler Lage und moderner Ausstattung.
Der Grundansatz des Konzeptes besteht in der Verbindung von Service und Komfort eines Hotels mit der unkomplizierten
Art eines Hostels. Einen besonders wichtigen Aspekt sehen die Geschäftsführer auch in der Atmosphäre in ihren Hotels,
welche durch die individuelle Gestaltung geprägt ist – jedes Haus hat seinen speziellen Charakter. „So entsteht ein
kleines Universum, mit einer eigenen Persönlichkeit“, erklärt Nizar Rokbani. Häufig erfolgt die Gestaltung der Häuser
basierend auf einem konkreten Motto, wie zum Beispiel in den Wiener Häusern „Sissi“ und „Franz“ oder im Berliner
Humboldthaus. „Als Anregung nehmen wir meist Themen aus der Region oder gar der Geschichte des Hauses“, berichtet
Nizar Rokbani. „An der Stelle, an der heute unser Hotel Berlin Mitte Humboldthaus steht, lebte und starb einst
Alexander von Humboldt. Hier war ein Thema für das Hotel schnell gefunden. Man entdeckt es in den Zimmern und in den
öffentlichen Bereichen.“
Die einzelnen Häuser der Meininger Gruppe sind auch in anderer Hinsicht unterschiedlich, es gibt Hotels mit 50 Zimmern
und 6 Zimmertypen, ebenso wie Hotels mit 300 Zimmern und 3 Zimmertypen. Jedoch wird kontinuierlich an einer
qualitativen Aufwertung und Vereinheitlichung bestimmter Merkmale der Häuser gearbeitet. Gemeint sind, neben den
zentralen Standorten in bekannten Metropolen Europas, ein intellektuelles Raumkonzept, eine flexible Betten- und
Zimmerstruktur sowie die Schaffung interessanter sozialer Schnittstellen in den Allgemeinflächen.
Zur Ausstattung der Hotels gehören jeweils TV, Dusche und WC in allen Zimmern, WLAN in der Lobby, Konferenz- und
Meetingräume, öffentliche Räume wie Bar, Kaminlounge und Gästeküche zur Selbstverpflegung. Mit Billard, Tischfußball
oder Playstation stehen verschiedene Freizeitmöglichkeiten im Hotel bereit, in einigen Häusern gibt es sogar
spezielle „Game-Rooms“. Außerdem können Kino-, Disco- oder Karaoke-Abende veranstaltet werden.
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