„Hauptsächlich kommen die Schulklassen, die mit unseren Schiffen reisen, aus Deutschland. Die holländischen
Gewässer und die Ostsee sind in Deutschland sehr beliebt und das Erlebnis, gemeinsam eine Woche lang auf einem
Schiff unterwegs zu sein, neue Gebiete zu entdecken und Erfahrungen zu sammeln, wird immer wieder gerne für eine
Klassenfahrt oder Abschlussfahrt in Anspruch genommen“, freut sich der Geschäftsführer.
Von Schulklassen können sowohl Motor- als auch Segelschiffe gemietet werden. Vorkenntnisse oder Segelerfahrung sind
bei Letzterem nicht erforderlich. Bei Anmietung eines Segelschiffs steht das Miteinander im Vordergrund. Wenn alle
gemeinsam anpacken und die Arbeiten an Bord Hand in Hand gehen, kann die Reise viel Spaß machen. Um Schüler wie
Lehrer zum aktiven Mitsegeln zu motivieren, erhalten die „unerfahrenen Landratten“ von der Besatzung eine kleine
Einführung in die Welt des Segelns. Auch werden, unter Aufsicht der Crew, die Mahlzeiten gemeinsam zubereitet sowie
kleine Haushaltsarbeiten erledigt. „Hier ist wirklich Zusammenarbeit gefragt, man lebt für einige Tage auf relativ
engem Raum zusammen, wodurch auf natürliche Art der soziale Umgang gefördert wird“, erläutert der Geschäftsführer.
Unterwegs sind die Segelschiffe vor allem auf dem niederländischen IJsselmeer, dem Wattenmeer und auf der Ostsee.
Die Reisen mit einem Motorpassagierschiff starten meistens in Amsterdam. Dabei besteht auch die Möglichkeit, das
Schiff für einen oder mehrere Tage als „stillliegende Unterkunft“ zu nutzen, um die Hauptstadt der Niederlande in
Ruhe zu erkunden. Über kleinere Flüsse und Kanäle geht es dann weiter von Stadt zu Stadt. Hans van Vilsteren: „Hier
können, während einer Kurzwoche über Wasserstraßen von Nord- oder Süd-Holland, namhafte Städte wie Amsterdam, Haarlem,
Alkmaar, Gouda, Delft oder Leiden besucht werden.“
Ist man mit einem Motorschiff unterwegs, dann bedeutet dies mehr Sightseeing als Schifffahrt. Der Schwerpunkt der
Aktivitäten liegt bei einer solchen Reise auf Besuchen von Städten und Museen und Ausflügen in die Umgebung.
Meistens legen die Motorschiffe auch mitten in der Stadt an. So kann, nach Absprache, eine abwechslungsreiche
Programmgestaltung ausgearbeitet werden.
An Bord eines Motorschiffs übernimmt die Zubereitung der Mahlzeiten und den Einkauf der Lebensmittel meistens die
Crew, wobei die Schüler wieder mithelfen.
Hinsichtlich der Fahrgebiete, eignen sich das IJssel- und das Wattenmeer beispielsweise für eine Projektwoche.
Entlang des IJsselmeeres befinden sich viele Hafenstädtchen, wohin man viele Ausflüge organisieren kann. So würde
sich zum Beispiel ein Besuch zum Zuiderzeemuseum in Enkhuizen, zur Bataviawerft in Lelystad und zum Museum des 20.
Jahrhunderts in Hoorn anbieten.
Hans van Vilsteren: „Das Wattenmeer ist Europas größtes nasses Naturgebiet. Die Nordseeinseln bieten zahlreiche
Möglichkeiten für schöne Wanderungen und Radtouren, für einen Besuch des Strandgutmuseums oder der Seehundauffangstation.
Mit etwas Glück kann man mit dem Schiff auf einer Sandbank trockenfallen und dort eine Wattwanderung unternehmen.“
Hauptinhalt einer Projektwoche auf der Ostsee ist vor allem das Segeln. Zudem bieten die dänischen Inseln und die
deutsche Küste genügend Gelegenheit, um Wanderungen, Radtouren und Ausflüge zu unternehmen, wie beispielsweise ein
Besuch des Schifffahrtsmuseums in Marstal oder des Schlosses in Sønderborg und des Schleusenkomplexes in Kiel. Es
kann anstelle eines Besuches einer Hafenstadt aber auch in einer Bucht geankert werden, um dort einen entspannten
Badetag einzulegen.
Informationen über die Schiffe, Fahrgebiete, das Team und vieles mehr, sind auf den Internetseiten des Unternehmens
zu finden.
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