20 Jahre Klassenfahrten und Jugendreisenpdf

(aus Heft 3/2012) - Teil 1 - Teil 2


Fortsetzung von Seite 1 - welcome berlin tours feierte im Juni dieses Jahres sein 20-jähriges Bestehen


Eine Palette von erprobten Pogrammen gibt es als Baukastensystem. Diese Programme sind miteinander kombinierbar und lassen sich durch verschiedene Bausteine flexibel ergänzen, das bedeutet einen individuellen Spielraum zur eigenen Gestaltung der Reise.

Seit 2010 hat der Reiseveranstalter auch ein eigenes Bildungskonzept mit dem Namen „schlau x weg = Grips hoch2“. Damit sollen die Themen Bildung und Reisen auf jeder Klassenfahrt eine Einheit bilden, der Spaß an der Sache aber trotzdem erhalten bleiben. Gegliedert ist das Bildungskonzept in neun Bildungspfade. Diese geben eine thematische Orientierung zur inhaltlichen Gestaltung der Klassenfahrt.

Obwohl viele Lehrer ihre Klassenfahrt auch selbst organisieren, hat Uwe Flügel festgestellt, dass zunehmend mehr Pädagogen die Unterstützung eines Reiseveranstalters in Anspruch nehmen. „Wir gehen davon aus, dass die Anforderungen an die tägliche Tätigkeit einem Pädagogen immer weniger Freiräume lassen, nebenher alle Details im Zusammenhang mit der Durchführung einer Klassenfahrt optimal planen und vorbereiten zu können“, sagt er. Als Vorteile einer Organisation über einen Reiseveranstalter nennt Uwe Flügel unter anderem die sich automatisch ergebende Zeitersparnis, resultierend durch die vom Veranstalter vorgenommene Bündelung aller Leistungen, und der Lehrer hat nur noch einen Ansprechpartner – den Reiseveranstalter.

Künftig will man, so erklärt Uwe Flügel, die Palette der Reiseziele nicht nur aktuellen Trends anpassen, sondern immer wieder neue Ideen entwickeln und diese in den Angeboten realisieren. Man möchte beispielsweise noch nicht so bekannte Destinationen im In- und Ausland, mit pädagogisch wertvollen Reiseprogrammen, für Schulklassen interessanter machen. So wurden für das neue Schuljahr 2012/2013 Destinationen wie zum Beispiel Moskau, Dublin, Kopenhagen, Warschau, Südschweden und Istanbul neu ins Programm aufgenommen.

Abschließend noch die persönliche Meinung von Uwe Flügel zu Klassenfahrten: „In erster Linie sind Klassenfahrten Begegnungen – mit anderen Menschen, mit neuen Orten, mit fremden Kulturen, Sprachen oder ungewohnten Lebensbedingungen. Auf alle Fälle ermöglicht dies für Kinder und Jugendliche, Erfahrungen zu sammeln, die ihr weiteres Leben und ihre persönliche Entwicklung prägen können. Außerdem begegnen sich Schüler als auch Lehrer in einer neuen Situation, denn statt acht verbringt man plötzlich vierundzwanzig Stunden miteinander. Dabei ändern sich Ansichten oder gar Vorurteile oft rasch und ein neues Miteinander entsteht, welches sowohl für Schüler als auch für Lehrer positive Auswirkungen hat. Aus diesen Gründen halte ich Klassenfahrten für ein äußerst wichtiges Thema im Schulleben.“

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