(aus Heft 2/2014)
Um die Sicherheit zu gewährleisten gelten für den Besuch des Hochseilgartens jedoch besondere Voraussetzungen – und zwar
hinsichtlich Größe und Alter der Teilnehmer. Entsprechende Informationen darüber sind auf den Internetseiten des Unternehmens
zu finden.
Bei dem Besuch von Schulklassen wird jede Aktivität von mindestens zwei Trainern betreut. Dabei sind die Trainer für die
Durchführung und Vorbereitung der jeweiligen Aktion und das inhaltliche Programm verantwortlich. „Aus diesem Grund müssen wir
Trainer verschiedene Qualifikationen und Eigenschaften besitzen“, erläutert Moritz Faiß, Diplom Sportwissenschaftler und
zertifizierter EOL-Trainer. “In unseren Reihen finden sich sportbegeisterte Erlebnis-, Sonder-, Heil- und Sozialpädagogen sowie
Sportwissenschaftler und Biologen, die die Arbeit mit Menschen in der freien Natur lieben.“
Hinsichtlich der Sicherheitskriterien meint Moritz Faiß: „Wir orientieren uns im Hochseilgarten an den aktuellen normativen
Grundlagen (EN 15567 -1/-2) sowie den aktuellen Standards der ERCA und IAPA und verwenden zur Absturzsicherung nur Materialien,
die zur Sicherung von Personen zugelassen sind.“
Vor Beginn sämtlicher Hochseilaktivitäten erhalten alle Teilnehmer eine intensive Material- und Sicherheitsschulung. Vorwissen
ist dabei nicht notwendig.
Was die Haftung für Sach- und Personenschäden, verursacht durch Programminhalte, angeht, so liegt diese bei den
Hochseilgartenbetreibern, die entsprechend versichert sind. Die allgemeine Aufsichtspflicht unterliegt weiterhin dem
Lehrpersonal.
Zu den Besuchern zählen Familien, Teams und Schulklassen. „Unter der Woche machen die Schulen den größten Anteil der Besucher
aus“, lautet die Auskunft von Isabella Neven DuMont. „Daher ist eine Voranmeldung notwendig.“
Es kommen Schüler aller Altersstufen, wobei den Hauptanteil sechste bis zehnte Klassen bilden.
Schulklassen können zwischen unterschiedlichen Programmen, die auf der Methode des Erlebnisorientierten Lernens basieren,
wählen. Dazu gehören: Der Kletterwald; Hoch- und Niedrigseilelemente; Baumklettern; Erlebnispädagogischer Tag; Umweltbildung.
„Alle Angebote unserer aktiven Lernwelt lassen sich individuell kombinieren und der jeweiligen Gruppe anpassen. Dabei sind wir
stets für neue Ideen offen“, versichert die Geschäftsführerin.
Über die Angebote sowie die Themen Klettern und Hochseilelemente kann man sich auf den Internetseiten des Hochseilgartens
informieren. Hier stehen auch verschiedene Informationen, wie beispielsweise ein Infoblatt für Schulen, zum Herunterladen zur
Verfügung.
Für Schulklassen, die auf Klassenfahrt in der Gegend sind, bieten sich auch Ausflüge in die Umgebung des Hochseilgartens zu
verschiedenen Sehenswürdigkeiten an, wie beispielsweise der Ortsteil Altenberg mit dem Altenberger Dom; der nahe am Dom
gelegene Märchenwald, welcher schon seit 1931 besteht und wohl der älteste Märchenpark Deutschlands ist; oder der Ort Odenthal
mit seinem historischen Ortskern mit Fachwerkhäusern und der romanischen Pfarrkirche St. Pankratius im Mittelpunkt.
...zurück zum
Teil 1 ...zurück zum
Inhaltsverzeichnis
Hochseilgarten K1 GmbH
Kramerhof 100
51519 Odenthal
Tel. 02207 - 8471440
info@hochseilgarten-k1.de
www.hochseilgarten-k1.de
Anzeige